Ganz genau. Miami war dann das Ziel für heute. Wobei die Entscheidung lange unklar war, weil sowohl für die Everglades (Option 2), als auch für Miami „Regen mit Thunderstorms“ angesagt war. Und wer will schon im Regen urlauben? Genau, wir nicht, deshalb haben wir uns nach eingehender Radarbild-Recherche Miami ausgesucht.
Statt Frühstück gab es Starbucks, denn unsere Mägen und unser Hunger sind noch auf DE-Zeit. Beim Losfahren über den „Less Stressway“ schon gemerkt, dass erstaunlich wenige Wolken unterwegs waren, und die noch weniger Regen abgesondert haben.
Miami ist erstaunlich groß. Aber das ist eine Eigenschaft der meisten US-amerikanischen Städte. Megalomanie halt. Erstes Ziel war South Pointe am unteren Ende von Miami Beach, aber da war nur ein völlig leerer Parkplatz mit „20$ Flat Rate“-Parken, den wir uns mal erspart haben. Also näher an South Beach gesucht, gefunden, und in meist herrlicher (herrlich bratender) Sonne erstmal den leeren Strand hoch und runter. Wasser pupwarm! Passt! Dann Art Deco am Ocean Drive, auch sehr nice anzusehen.
Ganz erstaunlich: Hunger um 12:00 (also eigentlich 18:00, siehe oben). Und ab zu Shake Shack, was immer noch die besten Burger anbietet. Dazu nen Milchshake und der Unterzucker kann einpacken. Sucker! Dann nochmal schnell shoppen in der Lincoln Road Mall, was man halt so macht im Land der unbegrenzten Einkaufsmöglichkeiten. Jolly good.
Und da alle Reiseführer „Little Havana“, also das kubanische Viertel so unglaublich anpreisen, haben wir uns auch auf den Weg gemacht. Hm, was soll man sagen? Ich zitiere mal ein kleines Kind, was im Auto saß und mit seiner Mama nicht so konform ging: „I don’t wanna go, there’s nothing here!“. Und Recht hatte sie. Was an Little Havana so großartig sein soll, erschließt sich uns nicht. Vielleicht muss man zu irgendwelchen Festen dahin, aber so ist das einfach nur ne Straße mit hispano-kubanischer Bevölkerung. Naja, muss nicht sein. Aber Zigarren hat Tobi zur Sicherheit mal gekauft, wer weiß…
Weitere Punkte, kurz angerissen:
- Coral Gables Farmer’s Market: klein und weird people. Uninteressant.
- Walmart: wie immer lustig.
- Thunderstorm: im Walmart geblieben.
- Nach Thunderstorm: enorm viele enorm große enorm komisch gefärbte Grashüpfer.
tl:dr: heute Miami, geiles Wetter
2 Antworten auf „Welcome to Miami, Mr Will Smith“
Verdammt,und bei uns sind die Tages Top Temperaturen auf 11 Grad gefallen…will auch ans Meer!!!
Was für ein Prachtexemplar an Grashüpfer!!! Unglaublich ;)