Sommer, Sonne, Sonnenschein, und was hat man davon? Stress. Freizeitstress. Denn man weiß ja nie, wie lange dieses Hochdruckwetter nun wirklich anhält. Zu oft sind wir in den letzten 2 Wochen schon reingelegt worden.
Wir mussten also dringend eine Sonnenaktivität unterbringen – lang gewünscht, endlich erfüllt, wollten wir also nochmal in die Fahrradwelt (die anscheinend doch irgendwie gut ankam). Und wie kommt man da hoch? Mit der Gondel. Die nur von Do bis So fährt (weiterer Planungsstress). Nun, Kind, Kegel, Sack und Pack zusammengesucht und allesamt zur Talstation. Tickets gekauft. Drehkreuz passiert (dabei Tickets entwertet). In die Gondel gesetzt. Und dann erfahren (bzw. dem dialektbehafteten Wortschwall des Gondelwärters erahnt), dass ein technischer Defekt vorliegt. Und die Gondeln nicht fahren. Oder, zumindest nicht mit Passagieren. Ratlosigkeit. Und irgendwie ist das dieses Jahr passend zur Gesamtgemengelage.
Wir sind dann mit dem Auto zur Mittelstation gefahren. Wussten wir auch nicht, dass das geht. Wissen wir jetzt. Machen wir ab jetzt. Radfahren war gut, wobei auch hier wieder diverse Meltdowns ertragen und behoben werden mussten. Wegen so dramatischer Dinge wie Fahrrädern in den falschen Farben. Der falschen und „unmöglich“ zu fahrenden Größe. Knieschonern, deren Gummi am Bein haftet. Solche Dinge halt. Aber wie gesagt, Radfahren war gut und machte glücklich. Zumal auf dem Rückweg die Gondeln wieder fuhren, und nur die doofen Papas mit dem Auto wieder runter fahren mussten.
Nachmittags Freibad (wertungsfrei).
Katzen
Moria. Gondor. Was weiß ich, ich habe keine Ahnung von Herr der Ringe. Aber irgendwas war da mit Feuern von und so am Himmel. Oder irgendwie sowas. Hier ein Bild eines roten Himmels am Horizont.