Na gut, wenn die Kinder das von sich sagen, dann können sie den See auch gern allein auf dem Floß überqueren. Wird schon klappen.
Aber erstmal: getrennter Wandertag. Ziel die Wagrainer Alm. Elena und Tobi solo auf und um den Öbrist. Der Rest motorisiert zum Parkplatz, um von dort entspannt den „kinderwagengeeigneten Spaziergang“ zur Alm zu gehen. Nun, so ganz stimmte das leider nicht. Oder wurde an heimischen Bergziegen getestet. Auf jeden Fall kamen am Ende alle ungefähr gleich schwitzend auf der Alm an. Die Bratljause (ja, BrAtl) hats am Ende aber mehr als rausgeholt.
Nächster Tag: Wanderpause. Die Kurzbeiner haben 2 Tage mehr als genug Meilen gemacht und wollten nicht mehr. Sehr zum Leidwesen einiger Erwachsener, aber tief im Innern schon okay. Katzen und Nina den ganzen Tag. Nachmittags dann aber doch noch auf Noras Wunsch hin zum Lucky Flitzer, diesmal mit unlimitierter Hüpfburgzeit. Hatten übrigens wieder den schnellsten Rodel. Was für ein Zufall…
Nachmittags sind die beiden Landwirte übrigens nochmal zur Kälberkontrolle aufgebrochen. Läuft. Wobei es schon ein Unterschied ist, ob die Kälber hangabwärts stehen und zu dir hochkommen, oder eben von oben auf einen zustürzen.
Da mehr als ein Tag Pause aber bekanntermaßen nicht akzeptabel sind (bzw. heute halt gutes Wetter angesagt war), haben wir den Wandermotor wieder langsam auf Touren gebracht. Easy mit dem Sessellift (yay!) zu Floris Wandererlebniswunderpfad. Oder so ähnlich. War ganz okay, Lösungswort ist auch noch das gleiche wie letztes Mal. Hier entstand auch der titelgebende Spruch. Als wir nämlich an Station irgendwas des Wunderpfades standen, tat sich ein See mit „Zieh-dich-selbst-rüber“-Floß auf. Und da die Kinder laut eigener Aussage einerseits stark wie ein Bär sind (das Floß also problemlos selbst ziehen können) und andererseits auch leicht wie eine Feder sind (also sicher nicht umkippen können), haben wir sie mal machen lassen und das Spektakel gefilmt. Sicherheitssalamander Tobi hat sich trotzdem mal die Schuhe ausgezogen, um notfalls den Mitch Bucchannan machen zu können.
Den Abend locker in der Grub verschnitzelt.