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2018 Recaps

Sardinien 2018 – Recap

Sardinien 2018 is in the books. Zeit für ein Fazit.

Was war gut?

  • Sonne. Und, dass die nicht so brütend war wie in Berlin.
  • Der Flug nach Sardinien dauert nur knapp über 2 Stunden. Mit Kind ist das super.
  • Tauchen. Ja, der Open Water Diver kriegt einen großen Pluspunkt auf der Haben-Seite.
  • Nichtstun. Irgendwie war keine Lust für große Action vorhanden. Deshalb war das Nichtstun ganz passend.
  • Strand. Eine Stunde am Tag ist das toll.

Was war schlecht?

  • Jeden Tag hungrig sein, weil alle zwischen 12 und 19 Uhr Pause machen. Wie verdienen die ihr Geld?
  • WLAN. Nächstes Mal lass ich mir von den Unterkünften nen aktuellen Speedtest schicken und wenn der zu schlecht ist, buche ich woanders.
  • Eis. Das gebotene war eher untere Mittelklasse.
  • Strand. Was machst du da die restlichen 23 Stunden?

Würden wir nochmal hin?

Nein. Was vor allem daran liegt, dass wir keine Strandurlauber sind. Das haben wir jetzt endlich etablieren können. Außerdem gibt es hier einfach zu wenig – zu sehen, zu tun, zu essen. Was vielleicht auch an der Reisezeit liegt. Aber dann habe ich die Wahl zwischen leer (also wie bei uns) oder knüppeldickevoll und teuer (in der Hauptsaison). Und das ist definitiv auch nicht schöner.

Profitipp

Nur 1 Woche buchen. Dann wird einem nicht langweilig.

Sonst noch was?

Karibik im Mittelmeer. Ja gut, aussehen tun die Strände vielleicht so. Aber was hilft mir das, wenn das Wasser nur knapp über 20 Grad hat? Dann lieber für ein paar Dublonen mehr in die Dom Rep und echtes Karibikwasser schlürfen (wenn es einem denn darauf ankommt). Und wenn es mir nur um den Strand geht? Sand ist Sand. Solange der sauber ist…

Mietwagen bei Fabrizio. Ähm, lasst die Finger davon. Wir haben wegen zweitem Fahrer, Kindersitz und weil wir kindbedingt entsprechend groß brauchten zwar etwa 200€ gegenüber den normalen Vermietern gespart. Aber dafür diese Möhre? Da machen halt Ausflüge auch keinen Spaß, wenn die ganze Zeit der LT brummt. Und wenn schon nicht gleich die Finger davon, dann wenigstens gut überlegen.

Ferienhaus bei Salvatore. Lieber Mensch und super hilfreich. Aber muss wie alle Italiener an seiner Kommunikation und vor allem an der Eindeutigkeit selbiger arbeiten. Einen Tag vor der Abreise: „wann machen wir die Schlüsselübergabe?“ – „Um 10.“ Jetzt denkt man sich, der gute Mann kommt um 10 zum Haus und guckt, ob noch alles da ist, die Hütte noch steht, so Sachen halt. Kurz nach 10 kommt die Italienerin vom Anfang mit Mann und Hund, sagt hallo, und spricht dann auf Italienisch über Salvatore und die Uhrzeit „in einer halben Stunde“. Gut, dann hat Salvatore wohl wieder einen Eismaschinennotfall und verspätet sich. Kurz nach halb stehen die Italiener wieder vor der Tür, sprechen weiter Italienisch und deuten weiter auf die Armbanduhr. Dann rufen sie Salvatore an und der fragt, warum wir denn noch hier sind… Hmmmmmm… Nun gut, eine weitere Verschiebung auf der Armbanduhr durften wir dann gehen. Aber ob es die beste Idee ist, Ferienhausmieten mit massiver Sprachbarriere abzuwickeln…