Es ist aktuell 1:00 nachts, deshalb ist es möglich, dass der Beitrag hier etwas kürzer ausfällt – obwohl er eigentlich etwas viel ausführlicheres verdient hätte.
Also, Tag 2 in Bangkok, und wir sind auf uns gestellt. Deshalb haben wir auch erstmal bis in den Vormittag geschlafen und sind dann entspannt einen Langnasenkaffee bei Starbucks trinken gegangen. Frühstück war uns noch zu schwierig.
Anschließend haben wir das Shopping-Angebot ausgetestet, denn wie sich herausstellte, liegt unser Hotel direkt an allen großen Malls. Sehr praktisch, zumal man auch einfach einen netten Walkway oberhalb der Straße benutzen kann, um von Mall 1 zu Mall 2 zu Mall 3 zu kommen. Hier mache ich es mal kurz: Shopping in Thailand – kann man sich sparen. Die echten Shops und Ketten (auch viel amerikanisches, was es in Deutschland nicht gibt) sind uninteressant, weil nicht günstig. Und die Fakes im MBK? Naja, wer halt drauf steht… wir nicht. Oder will irgendjemand Kunstleder bei 36 Grad am Körper tragen? Oder „möglicherweise echte“ Medikamente kaufen? Aspirin oder Anabolika? Fängt doch beides mit A an.
Höhepunkt im MBK was der Food Court ganz oben, in dem es für jeweils ca. 3€ Gerichte aus aller Herren Länder Asiens gibt. Und die auch frisch sind. Kann man machen. Ist vielleicht nicht „Streetfood-authentisch“, schmeckt aber.
Wieder zurück, noch einmal durch den Park spaziert, und dann auf Tour #2 gewartet. Die Midnight Food Tour by Tuk Tuk. Auch hier nehme ich es gerne vorweg: lohnt! Anders als gestern mit Aom, aber nicht weniger empfehlenswert. Zum Beispiel war hier die Gruppe größer. Anstatt hier jedes Gericht einzeln zu beschreiben (und das Drumherum), lassen wir mal die Fotos für sich sprechen. Wobei der Höhepunkt hier neben dem Essen sicher unsere Tuk Tuk-Chauffeure und der Besuch im menschenleeren, aber bescheinwerferten Wat Pho waren.
Jetzt müssen wir noch die Fotos zusammensuchen, und dann wollen wir auch ins Bett, deshalb machen wir heute mal Schluss mit Text.
Ach so, eins noch: es schmilzt alles. Wirklich. Alles. Das fängt beim Gummiring am Kameraobjektiv an, geht über den Lederriemen der Kamera, und hört dann irgendwann bei Elenas Nagellack auf…
Eine Antwort auf „One Night in Bangkok“
Sehr schöne Tour, man kann das bunte Treiben förmlich riechen und hören. Die Thai-Schrift ist der griechischen irgendwie nicht unähnlich : Πάντα χωρεῖ καὶ οὐδὲν μένει, was heisst sie erkannten, dass alles fliesst, oder eben so vor sich hinschmilzt………….