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2012 Urlaub

National Park and Lobster

Ay ay ay, der Tag war umfassend und lang. Erstmal in Stichworten?

  • Einziger Nationalpark des (Nord?)Ostens
  • Lobster by the pound
  • Sonneeeeeee!
  • Zen
  • Light Beer & Chowda

So, fangen wir mal an. Wetter: hätte nicht besser sein können. Sonne, Sonne, Sonne. Dann also erstmal draußen frühstücken (war dann doch erst mittelwarm), yummy, obwohl der Koch bei Tobis Pancakes erstmal Salz und Zucker verwechselt hatte. Aber who cares wenn die Sonne scheint (und ich natürlich neue bekomme)?

Also ab in den Jeep, und mit 3,6l Hubraum und V6 in den Acadia National Park. Amerikanische Nationalparks haben ja netterweise fast immer eine „Park Loop Road“, sehr sehr praktisch. Also einsteigen, losfahren und anhalten, wo es gefällt. Ohne dabei auf die Karte achten zu müssen. Einige Stichpunkte: schööööööööön. Nicht so awe inspiring wie der Südwesten, mehr so Richtung Norwegen und Küstenregionen. Sehr geil! Und an einer Stelle einfach nur Zen. Pures Zen. Aber den Ort verrät Tobi nur auf nette Nachfrage, ihr könnt aber glauben: Yay!

Nach der Park Loop Road setzte dann leichter Hunger ein, und da wir ja (siehe gestern) die Lobster Shacks im Navi hatten, haben wir schnell den nächsten gesucht und sind zu Thornton’s Lobster Pound (?). Da sucht man sich dann einen Lobster aus dem Wasser aus (schön sortiert nach Gewicht, Tobi hat sich für medium entschieden), dann kommt der Gute in ein Netz mit der Nummer deiner Bestellung, und dann geht’s in einen großen Tank kochendes Wasser. Dann ist auch mehr tot. Elena hat übrigens eine Lobster Roll genommen. Zum fertigen Lobster: klasse! Erstens ist die Farbe irgendwie…gesünder, zweitens ist es einfach herrlich, dieses Tier auseinander zu nehmen. Sauerei, aber klasse! Gehört definitiv in die Kategorie: „Mindestens einmal im Leben“.

Nach dem Lobster dann wegen der herrlichen Nachmittagssonne nochmal die Park Loop Road entlang und zum einzigen(?) Sandstrands des Parks. Kombiniere warm, Nachmittagssonne, relativ leer, Ruhe und unglaubliche(!) Aussicht, dann kann man sich das halbwegs vorstellen. Geil!

In unserer Homebase Bar Harbor haben wir dann nochmal ein wenig Touri-Shopping (sprich: Postkarten, Fridge Magnets) gemacht, und sind dann in den Lusty Leopard… ähhhh, Thirsty Whale. Eher laut und gut besucht, aber nett und endlich mal amerikanisches Leichtbier :-) Bud Light, Bud Light Platinum, Bud Ice. Schmeckt alles gleich, aber gut! An der Bar saß dann auch ein Soldat in Uniform, der ständig auf Bier eingeladen wurde (was er immer abgelehnt hat) und dem wahrscheinlich ständig für seinen Service gedankt wurde. Aber hey, wer macht es denn sonst? Insofern: bißchen skurril, aber eigentlich berechtigt.

Mein Bud Ice habe ich mir dann – wenn man den allgemeinen Infos über „God’s own country“ glauben darf – illegalerweise in Elenas Cardigan versteckt mit ins Auto genommen. War schließlich teuer genug :-) Potentielle Straftatbestände: Alkohol auf offener Straße, offenes Bier in einem Kfz, alkoholisierter Beifahrer. Wat ham wir ein Glück gehabt :-)

Morgen geht’s dann wieder Richtung Süden, und statt der eigentlich angedachten Inlandsroute werden wir wohl wieder die Küste entlang fahren. Denn da gibt’s Lobster!

Eine Antwort auf „National Park and Lobster“

Die Landschaft ist super, die schönen Sandstrände herrlich und leer, ähnelt auch Norwegen oder manchmal erinnert es mich an Bornholm.Der Lobster ist ja ein tolles Exemplar, sieht lecker aus, aber zum Verzehren etwas langwierig und nicht ohne Anleitung zu essen. Wir wünschen Euch noch eine schöne Woche, die Hälfte des Urlaubes ist schon wieder verflogen .Geniesst die Zeit in New York ihr seid dann gut erholt für die Großstadt.
Liebe Grüße Doro & Hanni

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