Als Wiederholungstäter sind wir es ja gewohnt, die Wege hier mehrmals zu fahren. Deshalb war es auch völlig in Ordnung, den Kletterwald nach dem missglückten ersten Versuch erneut anzufahren.
Wir erinnern uns: 75 Minuten vor Schluss war nicht genug Puffer, um noch zu klettern. Stand nur leider nirgends. Aber wir wollten nun mal in diesen Kletterwald, primär, weil eben jeniger auch jüngeren und besonders kleineren Kindern ermöglicht, alle Parcours zu klettern – was leider bei vielen anderen nicht so ist, und zwar klettersichere aber kurze Mädchen dann dort das Nachsehen haben.
Diesmal also: vormittags hin. War zumindest früh genug und immerhin waren auch genügend Gurte und Helme da. Man schaut ein Video, unterschreibt etwas und dann geht es los zu Parcour 1 von 3. Konzept bei allen das gleiche: Nora klettert und sichert alleine, eingerahmt von Elena vorweg und Tobi hintendran. Mit jedem Kurs wird vor allem die Höhe höher und die Wackligkeit wackliger. Alle sind am Ende heil wieder angekommen, und alle hatten Spaß. Elena traut den Sicherungseinrichtungen nicht so ganz („die sind ja viel zu dünn“), Tobi traut ihnen grenzenlos („guck mal, 22 kN, das sind ja über 2 Tonnen, außerdem gibt es da immer noch eine Sicherheitsreserve“), Nora hat sich dahingehend keinerlei Gedanken gemacht („schön hoch hier“).
Gotta Catch ‚Em All
Das Motto der Wandernadeln ähnelt dem der Pokémon. Und ja, wir haben jetzt das Set „Wagrain-Kleinarl“ komplett. Und „Altenmarkt-Zauchensee“ noch obendrauf (da gibt es aber auch nur 1 Nadel).
Traktor
