Kurztrip übers Wochenende nach Helsinki. Das klingt ja erstmal nach einer guten Idee. Nur wenn man dann ankommt und merkt, dass Helsinki einen mit dem Charm einer sowjetischen Grenzstadt empfängt… nun ja.
Gestartet in Berlin mit nettem Nervenkitzel dank der Baustelle auf der Stadtautobahn am Kudamm (knapp wars). Flug unspektakulär, aber Air Berlin lässt sich trotz Insolvenzgefahr nicht lumpen und verbaut Recaro-Sitze (oder Recaro-Halteklammern, das weiß man nicht so ganz). Ankunft im Regen. Hotel modern und neu, aber die Zimmer sind kleiner als in New York, und das will was heißen!
Erste Worte zu Helsinki: klein. Wirklich klein. Und optisch seltsam mittelmäßig, eine Mischung aus Sowjetunion und normal. Viel mehr gibt es eigentlich noch nicht. Verhungert sind wir noch nicht.
Morgen schauen wir mal weiter. Der berühmte Design District erscheint auch nicht sonderlich groß, und danach mal Rest und Shoppen. Und es soll zumindest sonnig werden.