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2024

See it. Say it. Sorted.

Ja, wir sind voll indoktriniert von der British Transport Authority, nachdem wir die Woche mit dem Public Transport unterwegs waren. Kein herrenloser Rucksack ist mehr sicher vor uns!

Raben. Da war ja was. Frühstück wieder wie gestern, Nora hat entschieden, dass dort die Pancakes und der Speck am besten sind. Die Eltern sind einverstanden. Danach mit der Bahn nach London und die heutigen Tagesziele angesteuert: zuerst die schon erwähnten Raben nebst Kronjuwelen im Tower of London. Bißchen voll, aber auch voll okay. Leider keine Fotos der schicken Kronen, das war nämlich leider untersagt. Dafür durfte man auf einem Rollband an den schönsten Kopfschmucken vorbeifahren. Königlich.

Mit Hunger dann über die Brücke und auf zum Borough Market. Ist so ein bißchen wie eine Markthalle 9 auf Steroiden. Sehr voll, aber auch irgendwie lustig. Außerdem hat hier der Pieminister seine Zelte aufgeschlagen, dem Tobi seit 2013 nachtrauert. Es gab: Apple Crumble bei Humble Crumble (simpel, aber ++), Mango mit sticky rice (+, aber kommt nicht an Thailand ran), Erdbeeren mit Schokolade (Nora sagt +++) und ein Moo & Blue beim o.g. Pieminister (++, aber leider keine Gravy mehr dabei).

Luft war anschließend langsam raus, die Kunst in der Tate Modern haben wir mal ausgelassen, dafür aber noch einen der Street Performer zur Belustigung genutzt (Seifenblasen, ++, er hat auch Dublonen bekommen). Alles in allem ein erfolgreicher Tag in London, bißchen warm vielleicht. Gute-Nacht-Bier im Pub nebenan.

Nächster Tag, nächstes Frühstück (wir werden mittlerweile erkannt). Heute standen die State Rooms des Buckingham Palace auf dem Programm. Leider komplettes Fotografieverbot, insofern bleibt nur der Verweis darauf, das selbst zu suchen. Es ist ein Palast von innen, teure Gemälde, große Ballsäale, Throne, Geheimtüren. Lohnt sich auf jeden Fall, sich das anzuschauen. Anschließend noch das obligatorische Familienfoto vorm Palast und ein Schlenker durch Chelsea. Die Late-Lunch-Snacks heute waren Cupcakes bei Peggy Porschen (ja, das ist ein Stripper-Name; die Cupcakes sind für das gebotene schon unverschämt teuer; würden das nicht nochmal machen; die Präsentation ist allerdings 1a) und Gebäck bei der Chestnut Bakery (bekommt ein naja von uns; hat es geschmeckt? Ja. Ist es das verlangte Geld wert? Nein.). Tagesausklang dann wieder im erweiterten Wohnzimmer.

Tag 4, Puffertag. Keine Pläne gehabt, deshalb mehr oder weniger spontan nach London rein. Da Nora keine Probleme mit Menschenmassen gezeigt hat, sind wir einfach in Camden raus und einmal über die Amüsiermeile dort geschlendert. Ziemlich voll, aber war schon lustig. Gab nochmal eine teuere Waffel und einen Topf Apple Crumble. Leider fuhr das Kanalboot nicht, statt dessen sind wir dann nochmal zum Tower und dann mit den Thames Clipper by Uber (Uber ist nur Vermittler der Fahrt, immer dran denken!) über die Themse Richtung Westminster geschippert. Da hat uns ein Blick auf Big Ben aber auch gereicht, denn wenn London an sich voll ist, dann ist das da einfach nur noch grotesk. Rückfahrt, Packen, Pub (diesmal ein anderer). Jetzt gucken wir dieses Trainwreck einer Olympia-Eröffnungsfeier, morgen geht es auf nach Newquay.