Urlaub 1 von 3 im Jahre 2022 erfolgreich gezündet. Ziel ist Dänemark, genauer die weltberühmte Insel Møn. Losgefahren sind wir wagemutig am Karfreitag, aber war ja auch keine Tanzlustbarkeit dabei.
Bekanntermaßen hat Corona ja vor allem die Vorfreude zerstört, insofern haben wir einfach nur die Tage bis zur Abfahrt gezählt, ohne uns zu sehr darauf zu freuen und am Ende möglicherweise doch enttäuscht zu werden. Ist aber soweit alles gut gegangen.
Nach einer Zwischenübernachtung, um den ausgewanderten Teil der Familie einzusammeln, sind wir knappe 3 Minuten vor Schluss beim Self Check-in-Automaten der illustren Fähr- und Fahrgesellschaft Scandlines angekommen und konnten tatsächlich die geplante und gebuchte Fähre entern. Zur Begeisterung von Nora, denn sie „war noch nieeeee auf einer Fähre“ – nun… doch. Aber egal. Ist auch nur eine Fahrt von 45 Minuten Dauer, da gibt es nicht einmal Duty Free. Wobei der Shop laut eigener Aussage „better than duty free“ ist. Auf jeden Fall kann man viel Alkohol kaufen.
Passiert ist soweit noch nicht viel. Die Fahrt von Fähranleger bis Unterkunft war kurz, das Wetter unendlich sonnig und das Haus wie angepriesen ausgestattet. Der Pool könnte wärmer sein, das stört aber irgendwann nur noch Tobi. Whirlpool lassen wir morgen ein. Sauna vielleicht auch. Pool-Billard geschieht wie vor 20 Jahren auch weiterhin auf eher niedrigem Niveau. Tischtennis ist ausbaufähig, aber die neuen Beläge haben das Spiel bereits jetzt auf ein völlig anderes Level gehoben. Kicker schauen wir morgen, wenn der Osterhase da war.
Apropos Osterhase: Nora hat sicherheitshalber eine Möhre draußen hingelegt. Hoffe, das reicht. Denke schon.