Ein beliebtes Spiel an den Ostseestränden. Wir haben weder das eine, noch das andere gefunden, aber der Nervenkitzel war es wert.
Sommer, Sonne, Sonnenschein beschreibt die momentane Wetterlage der Insel schon ganz treffend. Und deshalb haben wir uns heute zu „einem der schönsten“ Strände Dänemarks aufgemacht, der auch eine „blaue Flagge“ für herausragende Wasserqualität hat. Das muss ja der Knüller sein.
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Nun. Wer auch immer diese Strandbewertungen schreibt, sollte ihre/seine Profession vielleicht noch einmal überdenken. Denn ein Strand ist ein Strand ist ein Strand und bleibt vor allem auch ein Strand. Mal mehr und mal weniger Sand, aber immer das gleiche Grundprinzip. Solange nicht von Menschenhand verdreckt liegen sie meist im akzeptabel-schönen Bereich und wagen sich manchmal ins schön vor. Aber diese Superlative… Naja.
Wobei, einen Superlativ hatten wir: wir waren nämlich am gesamten einsehbaren Strand, was mehrere Kilometer in beide Richtungen war, die einzigen Menschen. Das war schön.
Außerdem: Steine gesammelt, Steine zertrümmert, Steges Innenstadt bewundert, Marshmallows.
Møns Klint und Pool-Party
Die SommerSonneSonnenschein-Reise geht weiter und wir haben mal wieder ganz egoistisch einen Ausflug eingeplant (egoistisch für die Kinder): Kreidefelsen im Osten der Insel. Die Fahrt dahin war landschaftlich schön aber etwas nervenkitzelig, denn Nora und Autofahren werden wohl keine Freunde mehr und Tobi lernt nicht. Viel Kreide haben wir nicht sehen können, weil wir ja oben standen, aber immerhin gab es Eis und Spielplatz.
Wieder zuhaus konnten „wir“ endlich in den Pool. Mit wir sind die Kinder gemeint. Erwachsene hatten aber auch Spaß.