Sodele, da ist er nun also, der (erste) (?) Urlaub 2018. Nach der Fernreise in der Elternzeit wollten wir dieses Jahr mal kleinere Brötchen backen. Nach langem hin und her hat schlußletztendlich Sardinien das Rennen gemacht. In weiser Voraussicht haben wir uns aber nur auf 2 Wochen eingelassen. Man weiß ja nie…
Abflug
Los gings leider von Schönefeld, dem hässlichen kleinen Bruder vom wohlsortierten Tegel. Naja, was solls, man muss ja irgendwie los. Easyjet ist halt Easyjet, da muss man nicht viel zu sagen. Aber immerhin wird man mit Buggy gleich in die Horde der Speedy Boarder eingruppiert. Für umme! Bares Geld gespart!
Leider hat unser Flug noch auf Catering gewartet (am Ende hat jemand der Flugbegleiterin zwei Tetra Paks O-Saft in die Hand gedrückt…) und damit sein Startfenster verpasst. Also 20 Minuten warten.
Nora hat den Flug gut, aber weniger entspannt als letztes Jahr mitgemacht. Und irgendwann sind wir auch gelandet.
Ankunft
Unser Mietwagen war ja die nächste große Unbekannte – gebucht über ein Sardinien-Forum bei einem Herren mit dem Namen Fabrizio, der uns dann „am Ausgang mit einem Schild mit unserem Namen“ erwarten sollte. Aber hey, es stand ein drahtiger Italiener mit Schild da. Und auf dem Schild stand auch unser Name!
Der Mietwagen ist wohl die runtergerockteste Tourihure, die uns je untergekommen ist. Aber er fährt. Der gute Fiat Multipla. Ein absurdes Auto mit 3 Plätzen vorne und allen Einstellmöglichkeiten an den absurdesten Stellen. Wer sucht die Spiegeleinstellung nicht am Dachhimmel?
Aber er hat uns gut zu Punkt 2 gebracht, der ENI-Tankstelle, an der wir unseren Vermieter treffen sollten…
Nun ja…
…
…
…
Er kündigte eine Bekannte an. Wir warteten. Und warteten. Und warteten. Bis sie schließlich kam. Und Italienisch sprach. Aber das ja für Elena kein Problem. Auf jeden Fall fuhren wir dann Kolonne bis zu unserer
Unterkunft
Und hier kommt die titelgebende Gartenlaube ins Spiel. Wobei sie ein wenig größer ist, aber irgendwie doch sehr… klein. Bis ins kleinste Detail erklärt von besagter Italienerin und ihrem Gatten. Auf Italienisch.
Nun gut, Nora scheint das alles nichts auszumachen. Wir sitzen draußen, lassen uns von den Mücken stechen und fragen uns, was da grad im Dunkeln draußen vorbeigerannt ist…
Eine Antwort auf „Willkommen in der wohl teuersten Gartenlaube der Welt“
Allein wegen der Karre hat sich der Urlaub ja schon gelohnt. Multipla das ist die Hütte mit den Mini Scheinwerfern links und rechts oder?
Viel Spaß und gute Erholung trotzdem. :-)