Nachdem wir beim Check-in in Tegel noch ungläubig angeschaut wurden, als die Koffer auf die Waage mussten und nicht mehr als 10kg anzeigten, mussten wir den Klamottenfüllstand für den Rückflug natürlich korrigieren. Geplant war daher das Einkaufen von T-Shirts/Schuhen/Hosen, Unterwäsche etc. und einer Kopfbedeckung für uns beide, da wir unsere Basecaps in Berlin vergessen hatten. Letzteres stellte sich als große Herausforderung heraus, die wir erst gegen Ende des Shopping-Marathons gemeistert haben… Aber zuerst gabs Frühstück bei Ihop und dann gings pappsatt ab zur Mall in Sawgrass, die wir dann den Tag über abgegrast haben. Das Internet hatte mal wieder recht, was diese Mall angeht: groß, voll und ohne Übersichtskarte geht nix, ansonsten findet man alles, nur nicht den Laden, den man sucht. Bis ca. 18 Uhr hatten wir dann alles zusammen,was wir so „brauchten“, sogar ein Basecap für Elena, das wir nach dem Ausprobieren von gefühlt allen Kopfbedeckungen in der Mall in der Kinderabteilung gefunden hatten (naja, Kinderabteilung ist übertrieben, aber gefühlt bestand Under Armour nur aus Frauen- und Kinderabteilung). Egal, jetzt kann das Autoverdeck auch endlich auf! Nach dem Abendessen gings zurück ins Hotel, denn auch Tüten schleppen ist ganz schön anstrengend!
Kategorie: 2014
Endlich wieder Urlaub, endlich wieder Langstrecke. Mit Air Berlin… Also, die British Airways-Maschinen sind vielleicht runtergerockte Luftraumhuren, aber im Gegensatz zu Air Berlin ist da Platz ohne Ende drin :-)
Also, diesmal ein Direktflug, mal was anderes als die Zwischenstops in London. Führte allerdings auch dazu, dass Tobi die Flugzeit völlig falsch eingeschätzt hat und von den letztendlichen 10 Stunden doch sehr überrascht war. Naja, dafür hat Air Berlin ja sein In-flight-Entertainment aufgebohrt, sprich: größere Monitore. Nett. Programm war ok, aber nicht der Brüller. Während alle anderen Passagiere den Niki Lauda-Film (*yaaaawn*) geschaut haben, hat sich Elena tapfer durch Staffel 1 von Game of Thrones gekämpft. Warum auch nicht.
Essen war wie immer im Flieger unspektakulär, dafür serviert der Berliner Air Berlin, der von Arabern besessen wird, italienische Cracker… Globalisierung at its best.
Der größte Unterschied war diesmal, dass wir am Fenster saßen, und dementsprechend auch mal Aussicht bekommen haben. Und da macht die Karibik schon was her. Idee für nächstes Jahr?
Flug war auch irgendwann vorbei, Landung, eeeeeeeeewiges Anstehen bei der Immigration, nochmal eeeeeeewiges (etwas schneller, deshalb weniger ‚e‘) Anstehen bei National, aber dafür einen netten silbernen Ford Mustang Cabrio hingestellt bekommen. Kann man mit arbeiten!
Und wir wären auch nicht wir, wenn wir nicht nach 10 Stunden Flug und mehreren Stunden drumherum noch eine Stunde durchs Land zum Hotel fahren. Hat aber geklappt, insofern alles wundertoll. Hotel ist standard, aber wenigstens kann man sich sein Eis selber holen und muss es sich nicht vom Zimmerservice gegen Tip bringen lassen. Passt also auch.
Tag eins war um Ortszeit 21:00 zu Ende, nach Abendessen bei Applebee’s. Merke: Ortszeit 21:00 waren in Berlin 2:00 nachts, insofern ein netter Mitternachtssnack.