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2018

Nicht der Rede wert :-)

Heut ist erst Tag 2 auf der Insel, aber irgendwie sind wir schon im Ruhemodus angekommen. Nix passiert heute. Da lohnen nur Stichpunkte. War aber sehr entspannend.

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2018

Freizeit, Freizeit, Freizeit

Die Kita schließt am Brückentag, und dank eines elaborierten Lügengebildes von Elena haben wir Nora ausgelagert und einen Tag frei gemacht.

Frühstück

Mal so ohne Stress und Kind frühstücken und den ganzen Teller für sich alleine haben.

Driving Range

Was in der Vorstellung einfach in den USA hätte funktionieren sollen, wurde dann doch in Großbeeren umgesetzt. Einmal Knüppel und Eimer voll Bälle bitte.

Eimer vollmachen

Abschlag

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2018

Einmal München und zurück

Wenn Freunde mit Nachwuchs rufen, können wir uns nicht zweimal bitten lassen. Und wenn diese Freunde dann in München wohnen, dann fahren wir halt nach München. So macht man das. Unter Freunden.

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2017 Florida Florida 2017 USA

Immer noch satt und trotzdem gegessen

Sorry, aber heute ist wirklich wenig passiert. Der hier ist mehr fürs persönliche Archiv.

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2017 Florida Florida 2017 Urlaub USA

Well hello there, beautiful

Heute war Ende in Miami und Abfahrt Richtung Cape Coral. Nach Frühstück (diesmal nicht IHOP), Packen und Koffertetris gings nochmal als Zwischenstopp nach Little Havana, zum Titan de Bronze (großartiger Name, btw). Stolpert man in den Laden bzw. die Fabrik (eigentlich Manufaktur, aber der Begriff ist so ausgelutscht) – netterweise sagt ein großes Schild auch, dass customers welcome sind – landet man quasi direkt einem von mehreren Zigarrendrehern auf dem Tisch. 5 Zigarren erstanden und entlassen mit einem ernstgemeinten (ich habe nochmal nachgefragt)

If you like them, and you want them in another size, just call and say „Daniel, can I have them in this and that size“, and I have them rolled, my friend.

That’s motherf****ing customer service, meine Freunde!

Die Fahrt war dann eher unspannend und kurzweilig, wobei es schon beeindruckend ist, wie schnell man so einen kompletten Bundesstaat in der Breite durchqueren kann.

In Cape Coral sind wir dann beim Ferienhaus angekommen und, nachdem wir den Schlüssel aus seinem Versteck befreit hatten, waren wir doch eher massiv positiv beeindruckt. Wir haben bis jetzt nix Negatives finden können – außer vielleicht, dass hier knapp 50 Schalter sind, aber nur die Hälfte davon augenscheinlich eine Funktion hat…

Pool ist pupswarm. Der Kühlschrank kotzt Eiswürfel. Das Garagentor öffnet sich auf Knopfdruck. Jedes Zimmer hat nochmal ein Zimmer als Anhang. Dass hier ein Pool ist, hab ich schon erwähnt?

Einen sportlichen Einkauf im Gegenwert von 140 Dollari später (Klopapier für $7…) haben wir dann Pizza bestellt und das wars dann für heute…

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2017 Florida Florida 2017 Urlaub USA

Frühstück, Strand, Shopping, Essen, Strand – just your typical day

Sonntag halt… Nora hält sich weiterhin an die Aufstehzeit, also hüpfen wir wunderbar zeitig zu unserem Stammpfannkuchler IHOP. Nora ist da mittlerweile bekannt als happy as ever und wurde heute auch dem Chef vorgestellt. Ich sag ja: Türöffner.

Danach haben wir mal was verrücktes gemacht und die junge Dame hier zuhause schlafen lassen. Was ganz nett war, denn so konnten die Eltern auch mit eindösen.

Nach langer Überlegung, wieviel UV man so einem Frischling nun zumuten kann (eigentlich egal, denn der Index steht hier eh fast immer auf extreme), sind wir gewappnet mit diversen Sonnenblockern zum Hollywood Beach Broadwalk aufgebrochen. War… nett. Aber lockt jetzt keinen Europäer hinterm Ofen hervor. Halt eine Strandpromenade. Wobei dir Leute schon ulkig anzuschauen sind, und Urlaub scheint auch Synonym für „Bier vor zwölf“ zu sein.

Gut angeschwitzt sind wir dann nochmal in eine Mall, denn mummy needs a new pair of shoes. Gesagt, gekauft.

Anschließend haben wir etwas total unamerikanisches gemacht und sind zum Essen gelaufen. Jaja, the Germans halt. Gab lecker Baby Back Ribs und Burger im Flanigan’s, dazu Noras typischer Leuteeinwickelcharme.

Als Ende dieses ereignislosen Tags sind wir nochmal an den Strand und haben die Sandratte laufen lassen.

Gute Nacht, morgen gehts an die Golfküste.

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2017 Florida Urlaub USA

Shøpping und meer

Ja, Nora und die Nacht, die brennende Frage von gestern. Kurz nach Mitternacht. Aber mit freundlicher Gewalt konnte sie dann doch noch dazu bewegt werden, „dunkel“ mit „schlafen“ zu assoziieren und bis 6:30 zu nächtigen.

Nach der ersten Nacht hier, die auch viel unter dem Zeichen des Kampfes gegen die Klimaanlage stand, musste dann dringend Frühstück her. Fahrtrichtung IHOP, wo Nora dann ihren ganzen Charme spielen ließ und wirklich jeden um ihren winzigen Finger gewickelt hat. Pancakes, French Toast, Eier, Speck und Hash Browns waren auch eine recht solide Grundlage.

Kurze Überlegung, was wir heute denn machen wollen, und wir entschieden und für den Klassiker und sind nach Sawgrass Mills zum Einkaufen gefahren. Fazit: ist mit Baby ein wenig herausfordernder, aber nicht unmöglich. Zumal Nora ja auch die Extrovertiertheit in Person ist. Nur blöd, dass sie auch in jeden reinbeißen will, und zwar nicht im übertragenen Sinn. Nun denn, wir waren als recht erfolgreich und waren dann zum Lunch – wie eigentlich bei jedem US-Urlaub – zuerst mal in der Cheesecake Factory. Und weil Experimente doof sind, essen wir auch seit 2009 immer das gleiche. Schmeckt aber, sonst würden wir das nicht machen.

Ein Zwischenstopp bei Walmart (da ist übrigens irgendwie die Luft raus, zum ersten Mal wirklich gemerkt, wie trashig das da ist) und wir sind mit schlafender Nora zuhause angekommen. Netterweise schlief sie auch in der Manduca weiter, denn die Erziehungsberechtigten verspürten irgendwie den Drang, jetzt doch endlich mal das Meer zu sehen. Und 136 Schritte später standen wir am Atlantik. Der übrigens sehr kalt ist. Und auch Nora hat Atlantikküstensand am Fuß gehabt.

 

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2016 Budapest Ungarn

Buda? Pest? Budapest!

Oktober und Konferenz kann ja als einzige Konsequenz Budapest ergeben. Völlig logisch. Also auf zur AmuseUX in die Stadt an der Donau.

Da der dienstliche Teil überwiegt, nur die zwei wichtigen Fs, Fazit und Fotos.

Fazit

Budapest ist erstaunlich hübsch und so garnicht ostblockig-sowjetisch. Außerdem gut zu erlaufen. Nur die Donau ist gefühlt 500 m breit, das Überqueren der Brücken ist also nur einmal am Tag zu empfehlen.

Relativ günstig. Quasi das Prag von „bevor da nur noch Junggesellenabschiede hinfuhren“.

Mitbringsel gibt es übrigens nur solche der gruseligen Art. Gehäkelte Tischdecken sind ganz groß und an vielen Ecken zu erwerben. Dann noch ziemlich hässliche Puppen, Paprikagewürz und/oder ungarische Salami. Kann man auslassen.

Nochmal hin?

Vielleicht. Wahrscheinlich nicht, aber wenns mal am Weg liegt, dann schon. Lohnt sich.

Fotos

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2016 Dublin Irland

Dublin – Recap

Der hier hing noch seit Juni im Entwurfstadium. Besser spät als nie.

Voll. Laut. Dreckig.

Die Stadt

Die Innenstadt ist klein. Was ganz praktisch ist, denn so kann man quasi überall hinlaufen. Muss man auch, denn der Verkehr ist die Hölle. Was auch daran liegen mag, daß nahezu alle Straßen der Innenstadt nur einspurig zu befahren sind, weil aufgerissen. Die Dubliners bauen nämlich ihr Straßenbahnnetz aus. Massiv.

Das Laufen in der Stadt. Macht eigentlich keinen Spaß. Einerseits, weil man permanent anderen Menschen auf die Füße tritt. Andererseits, weil eine 10 Minuten-Strecke schnell mal zu 20 Minuten werden kann. Warum? Weil an jeder Ecke Ampeln stehen. Und weil diese den immensen Verkehrsfluß, i.e. Autos, erstmal durchlassen müssen. Man steht also mehr, als man läuft. Sollte man im Hinterkopf behalten.

Sightseeing-ishe Höhepunkte

Sind eher rar gesäht. Dublin an sich ist nicht schön. Es hat einige schöne Ecken, aber der Gestank und der Verkehr und die Menschenmassen machen sich immer bemerkbar.

Must See? Keine Ahnung, da ist mir nichts hängengeblieben. Einfach in der Mitte anfangen und rumlaufen. Nach einem Tag hat man dann alles (zwei Tage, wenn man sich die Guinness-Brauerei anschauen will) gesehen.

Tipps?

  • Nach Howth fahren. Das ist schön.
  • Guinness trinken. Das schmeckt da wirklich.
  • Trinity College. Am besten auf dem Gelände bleiben, da ist nämlich ruhig.

Nochmal hin?

Nein. Dublin ist einer dieser Orte, bei denen einmal sehen reicht.

  • 1 Tag – ja
  • 2 Tage – kann man machen
  • 3 Tage und mehr – kann man sich sparen
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2016 Dublin Irland

Hello, Howth are you?

Donnerstag war der eine echte Urlaubstag. Genutzt? Genutzt!

Wenn man schon in Irland ist, sollte zumindest einmal ein Full Irish auf dem Speiseplan stehen. Gesagt, getan, und bei Gerry’s Coffee Shop aufgeschlagen. Keine Überraschungen hier, denn geschmeckt hat es! Definitiv empfehlenswert.

Breakfast

Mit vollem Magen gings dann ab Richtung Zug, denn die Fahrt nach Howth stand auf dem Programm. Howth? Nie gehört? Das ist irgendeine Halbinsel (It’s a peninsula? I thought this game was about trust!) östlich von Dublin, die mit dem/der(?) DART bequem zu erreichen ist. Also das Schnäppchenticket für 6,10€ gekauft und ab dafür!

30 Minuten später dann angekommen und: hallo, Kontrastprogramm. Während Dublin (wie schon erwähnt) voll und laut ist, ist Howth das, was man von einem Ort am Meer erwartet: leer und ruhig. Der Plan sah hauptsächlich den Cliff Walk vor, einen Rundweg entlang der Klippen. Und der Plan wurde auch umgesetzt, hatte nur den kleinen Schönheitsfehler, dass massiver Nebel aufgezogen ist.

Fazit: der Rundweg ist auch bei Nebel schön und gut zu laufen (für uns Städter sowieso), nur die Aussicht fehlt dabei irgendwie…

Und das Schöne an Rundwegen ist ja, dass man irgendwann wieder am Anfang ankommt. Und dieser Anfang führte dann an der The Abbey Tavern vorbei, die mit Cider und Chowder aufwartete. Passt auch.

Vor der Rückfahrt dann noch ein wenig am Hafen herumgeschlendert und ein wenig darüber geärgert, dass ich wieder ins stinkende Dublin zurück muss. Aber geht ja nicht anders.

Zum Abendessen gab es dann noch zwei erstaunlich leckere Guinness – die zapfen das hier irgendwie anders – und ein Steak & Blue Cheese Pasty, und damit ist der Tag auch vorbei. Gute Nacht.