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2022

Eigentlich…

…alles wie immer. Zumindest die Motive der Fotos bleiben größtenteils gleich. Könnte man nachschauen, wird man wahrscheinlich zustimmen. Die Geschichten ändern sich immerhin zumindest ein bisschen.

Anfahrt

Gute Vorsätze werden ja meistens nicht umgesetzt und noch häufiger bestraft. Insofern war es schon gut, dass wir wie vorgenommen um 4 Uhr aufgestanden und um 5 Uhr das am Vorabend gepackte Auto gestartet und uns in Richtung Wagrain 2022 aufgemacht haben. Lief auch eigentlich erst ganz gut, die Berliner Straßen waren leergefegt, die Autobahnen auch nur sporadisch besucht und es war schon hell. Bis irgendwo grobe Richtung Mitte Bayerns blieb das auch so und die Ankunft wurde mit kurz nach 12 Uhr prophezeit. Blieb dann aber leider nicht so und die Zeit verschob sich immer weiter erst Richtung Nachmittag und dann Richtung später Nachmittag und dann früher Abend. Unterwegs waren wir letztendlich entspannte 12 Stunden. Na. Ja.

Anhaxen

Auspacken, Duschen, Bauernstüberl. Das waren die letzten Punkte des Samstags. Wurden auch in der Reihenfolge durchgeführt und die Haxe war wie immer hervorragend. Wenn auch zu wenig knusprig, aber das wird schon.

Anwandern

Statt Ausschlafen war eher Aufregung angesagt und die Kinder und dementsprechend die gesamte Reisegruppe war früh wach und noch früher am Berg. Wagraini war da. Und wir sind unerwartet so schnell vorangekommen, dass wir spontan das Ziel Maurachalm nachgeschoben und erreicht haben. Erste Stempel für die Wandernadel haben wir auch gesammelt.

Anbaden

Es war immer noch so früh, als wir vom Berg runter sind, dass wir noch ein weiteres Ziel eingeschoben haben: das Freibad, welches Dank Gästekarte umsonst ist. Dann kann man nämlich auch mal für 45 Minuten ins Wasser hüpfen. War auch schön. Wenn auch ein wenig voll.

Ankatzen

5 Babykatzen. Im Heu. Kinder glücklich. Abends dann Fleischkrapfen in der Grub (wusste nicht, wo ich die Info sonst unterbringen soll, deshalb hier).

An… Brille verloren…

Erstmal Schluss mit den Alliterationen, denn Tag 2 beginnt mit dem Aufräumen des Desasters vom Vortag: Christian hat seine Brille verloren. Irgendwo. Wahrscheinlich am Berg. Also: Papa C und Papa T fahren wild entschlossen, den exakten Weg des gestrigen Tages nachzuwandern, zur Grafenbergbahn. Ich kann allerdings vorwegnehmen, dass die Suche eher antiklimaktisch endete. Denn obwohl an der Talstation keine Brille zu finden war, war das Ergebnis an der Bergstation umgekehrt und Brille samt Etui wurden dort ab- und wieder an den Besitzer ausgegeben. Da standen wir dann. Etwas ratlos. Was solls, Familie nachgeholt und noch einen Tag auf dem Grafenberg verbracht. Am Hof dann wieder Babykatzen im Heu.

Angeistern

Aus irgendeinem Grund wollten die Kinder zum Geisterberg. Der ist irgendwie dabei und gehört irgendwie dazu, ist gleichzeitig aber auch irgendwie fürchterlich. Weil er irgendwie nur ein großer und voller Kinderspielplatz an einem Berg ist, zu dem man aber ab der Bergstation erstmal laufen und den Rest des Weges in einem stickigen Traktorbuszug fahren muss (kann man auch laufen, dauert aber eben). Genug gemeckert. Wir waren da, den Kindern hat es gefallen, 200 Höhenmeter haben wir erlaufen. Und am Ende gemütlich in der Obergaßalm gegessen. Also schon irgendwie ganz gut gewesen.

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